"House of the Dragon": So brutal wird es kurz vor dem Staffel-Finale
Schon bald steht das Staffel-Finale der "Game of Thrones"-Serie "House of the Dragon" an, und bereits die neunte Episode hat es in sich: Prinzessin Rhaenys (Eve Best) mischt mit ihrem Drachen den Bürgerkrieg in Westeros auf.
Die erste Staffel der actionreichen Fantasy-Serie kommt schon bald zu einem Ende: Im "Game of Thrones"-Prequel "House of the Dragon" (zu sehen exklusiv nur auf dem Streamingdienst WOW und über Sky Q auf Abruf sowie auf Sky Atlantic) wurden die Fans der Targaryen-Familie von der ersten Minute an überrascht. Dieses Gefühl soll sich auch bis zum Ende hin durchziehen. Am Montag, 24. Oktober, läuft die zehnte und vorerst letzte Folge mit dem verheißungsvollen Titel "Die Schwarze Königin".
Kurz vor Staffel-Ende bricht in Westeros ein brutaler Bürgerkrieg aus, nachdem der Tod von König Viserys, gespielt von Paddy Considine, verkündet wird. Im Fokus der neunten Episode: Schauspielerin Eve Best, die im erfolgreichen "Game of Thrones"-Prequel in die Rolle der Prinzessin Rhaenys schlüpft, sich während der Krönung mit dem neu ausgerufenen König Aegon Targaryen anlegt und mit ihrem Drachen Meleys für einen echten Schock-Moment sorgt.
Parallelen zu Hillary Clinton
Im Gespräch mit der Agentur teleschau erklärte die 51-jährige Britin, wie problematisch das Leben in Westeros vor allem für Frauen ist: "Es herrscht dort ein starkes patriarchisches System. Die Männer haben die Kontrolle, treffen Entscheidungen, begeben sich auf Abenteuer. Die Frauen sind dagegen sehr limitiert. Sie werden herabgestuft und dürfen höchstens Wein servieren oder Kinder gebären."
Besonders für Prinzessin Rhaenys ist die Herabstufung schwer zu akzeptieren, denn sie wird aufgrund ihrer außerordentlichen Fähigkeiten als "Königin, die nie eine war" betitelt. "Wir haben in der Vorbereitung auf meine Rolle viel über Hillary Clinton gesprochen, weil es da einige Gemeinsamkeiten gibt", so Eve Best gegenüber der teleschau. Die Schauspielerin weiter: "Wir haben versucht, herauszufinden, wie Frauen in so einem System überleben, ohne ihre Würde zu verlieren. Es ist schwierig. Man muss aufpassen, dass man nicht zu viel innerlichen Hass aufbaut und verbittert wird."