Mahnwache vorm Krefelder Zoo: Kriminalbiologe Mark Benecke bei Affen-Protest
Krefeld – Vor zwei Jahren starben beim Feuer-Drama im Zoo Krefeld rund 50 Tiere, darunter auch acht Menschenaffen.
Mehr als 100 Tierschützer gedachten am Sonntag vor dem Zoo der toten Tiere und forderten, dass die Schimpansen Bally (47) und Limbo (28) – beide waren dem Flammen-Meer knapp entkommen – artgerecht untergebracht werden.
Darunter auch Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke (51): „Ich mag Tiere und möchte nicht, dass die eingesperrt werden.“
Laut Zoo befinden sich Bally und Limbo jedoch in einem „ausgezeichneten psychischen und körperlichen Zustand“.
Der Zoo hat mittlerweile auch die Baugenehmigung für ein provisorisches Außengehege bekommen. Die Anlage für Bally und Limbo soll in der ersten Hälfte 2022 fertig werden.