Kein Fleisch, kein Alkohol, viel Sport: Wie „SOKO Leipzig“-Star Marco Girnth gegen die 50 kämpft

Quelle: BILD
Von: PETRA GEBAUER

Leipzig – Am Montag wird er 50 – und steht trotz Geburtstag vor der Kamera. Nacht-Dreh für die „SOKO Leipzig“. Seit 2001 ermittelt Marco Girnth als Oberkommissar Jan Maybach in der Stadt. Und ganz ehrlich: Er sieht immer noch genauso frisch aus wie zum Serienstart vor 19 Jahren...

WIE MACHT DER DAS NUR? Marco Girnth: „Ich laufe mehrmals die Woche, mag Snow-, Skate- und Wakeboard. Zu Hause essen wir kein Fleisch mehr. Das geht, außer beim Grillen... Abends kein Bier aufzumachen, fällt mir dagegen leicht. Bei uns Zu Hause wird das Bier tatsächlich schon schlecht. Nur wenn ich ausgehe, trinke ich schon mal eins.“ BILD: Keine Angst vor der 50? Girnth: „Alle wollen mir das einimpfen, sagen nicht Glückwunsch, sondern sprechen ihr Beileid aus. Ich habe nicht das Gefühl, dass 50 eine Angstzahl ist.“

BILD: Was ändert sich mit 50? Girnth: „Das Alter macht erst dann Probleme, wenn man krankheitsbedingt gewisse Dinge nicht mehr machen kann. Oder wenn es heißt: Das machst du nicht mehr in deinem Alter!“ BILD: Das ist offenbar noch nicht der Fall – wegen Ihnen ist in 19 Jahren SOKO jedenfalls noch kein Drehtag ausgefallen... Girnth: „Natürlich habe auch ich festgestellt, dass dieses ,Ich bin 20 und unsterblich!‘ immer unrealistischer wird. Wenn ich auf etwas Lust habe, sollte ich jetzt damit anfangen.“ BILD: Und das wäre? Girnth: „Surfen lernen, Spanisch können, über das Niveau eines Dreijährigen hinweg, und Gitarre spielen. Das ist ein tolles Instrument für schmales Geld und du kannst die Gitarre überallhin mitnehmen. Und Regie würde ich gern mal führen, in einem selbstfinanzierten Kurzfilm.“ BILD: Gibt‘s ne Party? Girnth: „Ja, aber erst zwei, drei Monate später mit Freunden und der Familie in Berlin. Am Geburtstag selbst und dem Tag danach drehen wir ja. Das Team in Leipzig lade ich dann ein bisschen später ein.“

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