Die Wimperntusche verwischt, Tränen laufen ihr über die Wangen. Auf Instagram zeigte sich Ruth Moschner (46) jetzt aufgelöst und traurig. Dabei sieht man die Moderatorin und Schauspielerin eigentlich immer mit einem Lächeln im Gesicht.

Was ist passiert?

Zum Posting schreibt Moschner: „Einfach mal laufen lassen … weint ihr? Und wenn ja, tut ihr es bewusst oder ist es euch unangenehm?“

Ihren fast 400 000 Followern erklärt sie: „Ich konnte früher nicht weinen, mir war es peinlich! Heulsuse, Tränentussi, Mädchen! Schäm dich! Alles Begriffe, die mit Emotionen behaftet waren, die ich nicht fühlen wollte.“

Warum sie das Tränen-Foto teilt?

„Eine der meistgestellten Fragen hier ist, wie ich es schaffe, immer gut gelaunt zu sein! Und ich antworte stets, dass ich es nicht durchgehend bin.“ Zwar sei sie Optimistin, habe aber auch ihre schlechten Tage. Und genau SO einen Tag spiegelt ihr mutiges Foto wider.

An ihre Fans appelliert Ruth Moschner: „Mentale Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit. Für mich gehört dazu, zu all meinen Gefühlen zu stehen. Ich schaffe es natürlich auch nicht immer, Seelenhygiene zu betreiben, alle Emotionen direkt zuzulassen und zu Ende zu fühlen.“

ABER: „Freude und Trauer, Wut, Mitgefühl, Glück und Weltschmerz“ gehören eben zum Leben dazu und „alles ist da“. Wenn man seine eigenen Gefühle ignoriert oder verdrängt würde sich das am Ende rächen. Dazu setzt sie den Hashtag #proudtobeuncool.

Mit ihrer Nachricht scheint sie den Nagel auf den Kopf zu treffen. Sowohl aus der Promi-Welt, als auch von ihren Followern bekommt Moschner jede Menge Unterstützung. „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse (41) setzt gleich drei Herz-Emojis unter den Beitrag. Promi-Hundetrainer Martin Rütter (51) kommentiert: „Liebe Grüße vom Teamchef Tränenkanal.“

Ein Thema, mit dem Ruth Moschner vielen Menschen aus der Seele spricht.