Update für drei FritzBoxen: Diese Router bekommen eine neue Labor-Version

FritzBox Firmware Update: So einfach geht die Aktualisierung
Das letzte große FritzOS-Update für die FritzBox war der Sprung auf die Version 7.10, die viele neue Features mit sich brachte. Mittlerweile führt AVM einige weitere kleine Versionssprünge bis auf Labor-Version 7.19 durch. Immer mehr FritzBoxen und Fritz-Repeater werden mit dem Update versorgt. Wie Sie solche Updates am besten installieren, erklären wir Ihnen im Video.

AVM hat die meisten FritzBoxen mit dem Update auf Version 7.13 versorgt. Mittlerweile geht der Hersteller die nächsten Schritte und nimmt auch die ersten Upgrades auf die Version 7.15 für die Fritzboxen vor.

Das Update auf FritzOS 7.15 bringt einige Veränderungen mit sich. Unter anderem dürfen sich User über 50 Neuerungen und Verbesserungen freuen. Darunter mehr Leistung und Komfort im WLAN, Mesh und Smart Home.

Wer mit seiner FritzBox experimentieren will, kann sich auch über ein neues Labor-Update freuen. Nach und nach steht das Update auf Version 7.19 für immer mehr FritzBoxen und Repeater zur Verfügung.

Nachdem die FritzBox 7490 aktualisiert wurde, schließen sich nun die FritzBoxen 7530 und 6890 LTE an. Auch für fünf Repeater steht das Update mittlerweile bereit: für die Fritz-Repeater 600, 1200, 1750E, 2400 und 3000.

Gerade die Bug-Behebung ist hier ein wichtiger Bestandteil der Updates. Immerhin will AVM langsam auf den Release von FritzOS 7.20 hinsteuern. Die Router dienen mit den Fritz-Labor-Updates als Testballon. Vor dem Update sollte allerdings ein Backup der aktuellen Version erstellt werden.

Am Ende dieses Artikels finden Sie einen Überblick über alle Geräte, die FritzLabor-Upates bekommen sowie eine Auflistung der finalen Versions-Releases. Den großen Sprung gab es mit Version 7.10: FritzOS 7.10 brachte mehrere praktische Features, die wir ihnen im folgenden Kapitel erklären.

FritzOS 7.10: Die spannendsten Neuerungen

  • Wer die FritzBox beispielsweise im Schlafzimmer betreiben möchte, kann in der neuen Version sämtliche LEDs deaktivieren. Das sorgt nicht nur für einen ruhigeren Schlaf, sondern ist auf lange Sicht auch etwas stromsparender. Sobald Sie das Update fertig installiert haben, können Sie über das Menü System ->Tasten und LEDs den neu erstellten Reiter LED-Anzeige aufrufen. Hier lassen sich die blinkenden Lämpchen dann ganz einfach aus- und wieder einschalten.
  • Eine große Neuerung betrifft außerdem das Mesh-System, das in der neuen Version AP-Steering unterstützt. Alle WLAN-Geräte im Netzwerk werden dabei aktiv und in Abhängigkeit von der Signalstärke mit dem optimalen Router oder WLAN-Repeater verbunden. Das Netz muss einen einheitlichen Namen tragen, der sowohl für 2,4- als auch 5-GHz-Band gilt. Außerdem müssen die Endgeräte mit den WLAN-Standards 802.11k und 802.11v kompatibel sein.
  • In der Version 7.10 erlaubt es AVM darüber hinaus, die DSL-Datenrate manuell anzupassen - liegt sie näher am vertraglich geregelten Wert, sinkt AVM zufolge die Empfindlichkeit gegenüber Störungen. In der Test-Version von FritzOS 7.10 hatte AVM das Protkoll SMB vorrübergehend auf Version 3 aktualisiert – diese Änderung nach Kompatibilitätsproblemen aber wieder rückgängig gemacht. Auch in der finalen Version gibt es kein SMB 3, stattdessen kommt weiterhin SMB 1 zum Einsatz.
  • Zudem bringt das Update einige Verbesserungen für die DECT-Telefone von AVM: Mit der neuen FritzOS-Version ist es möglich, auf dem Telefon abgespielte Titel vor- und zurückzuspulen. Anrufernummern können künftig direkt vom Telefon aus gesperrt werden, außerdem können auch Rufumleitungen direkt auf dem Handgerät eingerichtet und gelöscht werden. Die vierte und letzte bislang angekündigt Neuerung betrifft die Übertragung von Live-Bildern, etwa von einer Türsprechstelle: Diese Verbindungen können in Zukunft mittels HTTPS verschlüsselt werden.
  • Auch neu: Haben Kunden bei der Einrichtung ihres Modems / ihres Repeaters eine E-Mail-Adresse angegeben, werden Ihnen wichtige Informationen wie etwa zu neuen Updates, fremde Anmeldungen auf der FritzBox oder sogar wenn das Kennwort vergessen wurde als Push-Nachricht an die angegebene Mailadresse geschickt.

Download: FritzOS Version 7.14

So installieren Sie das Update für Ihre FritzBox

(Bild: AVM)

Die Installation erfolgt automatisch über die Benutzeroberfläche der FritzBox. Sie können das Update auch manuell anschieben.

Für viele Fritzboxen sind die neuesten Funktionen oft schon vorab über die sogenannten Labor-Version zugänglich. Was Sie beim Herunterladen und Verwenden einer Labor-Version beachten müssen, erklären wir Ihnen auch oben im Video.

Übersicht über Fritzboxen und FritzOS

FritzOS 7.10, 7.11 & 7.12 gibt es für folgende Geräte

  • FritzBox 7590
  • FritzBox 7580
  • FritzBox 7581
  • FritzBox 7582
  • FritzBox 7583
  • FritzBox 7560
  • FritzBox 7530
  • FritzBox 7520
  • FritzBox 7490
  • FritzBox 7430
  • FritzBox 7362 SL
  • FritzBox 6591
  • FritzBox 6591
  • FritzBox 6490
  • FritzBox 5491
  • FritzBox 5490
  • FritzBox 4040
  • FritzBox 3490
  • FritzRepeater 1750E
  • FritzRepeater 1160
  • FritzRepeater 450E
  • FritzRepeater 310
  • FritzPowerline 1260E
  • FritzPowerline 1240E
  • FritzPowerline 546E
  • FritzPowerline 540E

FritzOS 7.13 gibt es für folgende Geräte:

  • FritzBox 6890 LTE
  • FritzBox 6820 LTE (inklusive V2)
  • FritzBox 6591 Cable

FritzOS 7.14 gibt es für folgende Geräte:

  • FritzBox 7530
  • FritzBox 7520
  • FritzBox 4040

FritzOS 7.15 gibt es für folgende Geräte:

  • FritzBox 6660 Cable

FritzLabor steht für folgende Geräte zur Verfügung

  • FritzBox 7590, 7490 (07.07.2020)
  • FritzBox 7530 (06.07.2020)
  • FritzBox 6980 LTE (07.07.2020)
  • FritzBox 6590 Cable, 6490 Cable (17.06.2020)
  • FritzBox 6660 Cable, 6591 Cable (25.06.2020)
  • FritzRepeater 3000, 2400, 1750E, 1200, 600 (29.06.2020)

Download: FritzOS 7.13

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