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Vanessa Mai in tiefer Trauer um Familienmitglied – „Als würde ein Stück Identität wegbrechen“

Vanessa Mai trauert um ihren verstorbenen Opa. Der Kroate, mit dem sie viel Zeit in ihrer Kindheit verbrachte, war auch in ihrer Doku zu sehen.

© IMAGO / STAR-MEDIA

Vanessa Mai: Von der Band-Sängerin zum Solo-Star

Die Sängerin Vanessa Mai ist ein gefeierter Schlager-Star. Sie wurde als Sängerin der Band „Wolklenlos“ bekannt. Heute tritt Sie als Solo-Künstlerin auf. Wir zeigen Dir ihren Weg von der Band-Sängerin zum Solo-Star.

Lange Zeit war es still um Vanessa Mai, dann kam sie mit einem lauten Knall zurück auf die Bühne. Seitdem gibt die Sängerin wieder Vollgas, begeistert mit neuer Musik und einem ganz neuen Image. Eigentlich könnte es für sie wohl kaum besser laufen, doch am Dienstag (22. November) muss sie jetzt einen bitteren Schicksalsschlag verkraften.

Auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlichte sie ein Foto mit ihrem Opa – und nimmt damit Abschied. Wie besonders der Kroate für Vanessa Mai war, zeigte sie erst kurz zuvor in ihrer ARD-Doku.

Vanessa Mai trauert um verstorbenen Opa

„Wir sind 2012 das letzte Mal nach Kroatien gefahren zu meinem Opa, vor ‚Wolkenfrei‘ war das. Und dann sechs Jahre nicht. Das war so emotional, weil ich mich auch ein bisschen schuldig gefühlt habe, weil ich so lange nicht mehr da war. Ab dem Moment habe ich dann auch gesagt, ‚ich möchte eigentlich jedes Jahr runter'“, hört man Vanessa Mai in „Mai Time is now“ sagen.

Die Sängerin war im Rahmen ihrer Doku-Reihe mit einem Kamerateam nach Kroatien gereist, an den Ort, wo sie als Kind mit ihren Großeltern eine unbeschwerte Zeit erlebte. Ihrem Vorhaben, ihren Opa jetzt regelmäßig zu besuchen, kann sie jetzt leider nicht mehr nachkommen.

Vanessa Mai erinnert an ihren toten Großvater

Von Kroatien schwärmt sie in dem Film in höchsten Tönen und spricht von ihrem Sehnsuchtsort. Wie wichtig ihr Opa in dieser Kulisse war, wird in ihrem Nachruf deutlich. In ihrer Instagram-Story schreibt sie: „Auch, wenn es das Leben ist und Dido sehr alt wurde, fühlt es sich trotzdem an, als würde ein Stück Identität wegbrechen.“


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Der Schmerz dürfte tief sitzen, doch Vanessa Mai bleibt hoffnungsvoll. Sie ist sich sicher, dass ihr Großvater jetzt wieder mit seiner verstorbenen Frau, Vanessas Oma, vereint ist. „‚Moja (meine) Vanessa‘ bleibt für immer Musik in meinen Ohren. Ich hab euch lieb und ich danke euch für meine schönsten Kindheitserinnerungen.“

Dann besinnt sie sich wieder auf die Lebenden und wendet sich an ihre Eltern, indem sie sagt: „Und Mama und Papa: Ich habe euch lieb.“