Sigourney Weaver im Gespräch :
„Ich hatte großen Spaß, mit diesem Image zu spielen“

Von Mariam Schaghaghi
Lesezeit: 6 Min.
„Momentan werden mir die interessantesten Rollen meiner Karriere angeboten“, sagt Sigourney Weaver.
Mit dem Film „Alien“ wurde sie 1979 berühmt. Jetzt ist Sigourney Weaver Stargast in der Serie „Call My Agent!“. Im Gespräch erklärt sie, was sie an fiesen Figuren reizt – und wie sie das Altern erlebt.

Bekannt wurde sie 1979 als Weltall-Amazone, die in Ridley Scotts „Alien“ gegen schleimige Außerirdische kämpfte. Drei weitere Auftritte als Wissenschaftlerin Dr. Ellen Ripley gegen die nonterrestrischen Ekelwesen folgten. Seitdem prägte die großgewachsene Amerikanerin mit Stanford- und Yale-Abschluss on- und auch offscreen ein neues Ideal: eine uneitle Darstellerin von hoher Intelligenz und furchtloser Entschlossenheit. Sie spielte die Verhaltensforscherin Dian Fossey in „Gorillas im Nebel“ (1988) und in James Camerons „Avatar“ (2019) wieder eine Wissenschaftlerin mit Doktortitel. Dass Sigourney Weaver auch sehr komisch sein kann,  zeigt sie in einem Gastauftritt in der TV-Serie „Call My Agent!“, deren vierte und letzte Staffel Sigourney Weaver gerade bei den CannesSeries vorgestellt hat. Eine gute Gelegenheit, um per Zoom einige offene Fragen zu klären.

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