Harvey Weinstein zieht es in die Freiheit. Der frühere Hollywood-Mogul, den ein Gericht in New York Anfang März wegen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung zu 23 Jahren Haft verurteilte, lässt seine Anwälte nicht nur die Berufung vorbereiten, sondern auch einen Antrag auf Freilassung gegen Kaution. Laut „New York Post“ begründeten die Juristen das Gesuch mit dem Gesundheitszustand des Achtundsechzigjährigen. Weinstein sitzt angeblich im Rollstuhl. Wegen einer Diabetes-Erkrankung drohe er zudem zu erblinden. In ihrem Antrag sollen Rechtsanwalt Barry Kamins und seine Kollegen auch auf das gesellschaftliche Engagement des früheren Filmemachers verwiesen haben. Mit Produktionen wie „Der Butler“ und „Mandela – Der lange Weg zur Freiheit“ habe er Debatten über Rassismus angestoßen. Kamins’ Antrag, seinen Mandanten gegen zwei Millionen Dollar vorerst freizulassen, wird durch eine weitere Anklage in Los Angeles erschwert. Das Gericht in Kalifornien hatte einer Freilassung gegen Kaution bis zum Prozess grundsätzlich zugestimmt. Weinstein müsste demnach erst in Los Angeles fünf Millionen Dollar hinterlegen, um dann weitere zwei Millionen Dollar in New York zu deponieren. (ceh.). Die australische Sängerin Sia (44) hat darüber gesprochen, wie sie zwei Achtzehnjährige bei sich aufnahm – ohne einen der beiden überhaupt zu kennen, wie sie sagte. Einen ihrer heute 19 Jahre alten Söhne habe sie in einer Dokumentation über das Pflegesystem gesehen, sagte sie dem amerikanischen Lifestyle-Magazin „InStyle“. „Für ältere Kinder ist es wirklich schwer, adoptiert zu werden und als ich ihn sah, sagte ich zu mir: „Das ist mein Sohn“.“ Als sie den Teenager aus der Doku schließlich getroffen habe, habe sie ihm gesagt, dass sie ihn adoptieren wolle. Er habe sie gebeten, auch einen gleichaltrigen Freund aufzunehmen. „Ich hatte zwei freie Schlafzimmer und sagte: „Klar!““, erzählte Sia – nach eigenen Angaben ohne den jungen Mann zuvor getroffen zu haben. Noch am gleichen Abend seien die beiden eingezogen. Seitdem habe sie von ihnen viel gelernt. Die Musikerin, die ihr Gesicht bei Auftritten und in Musikvideos oft mit Perücken verdeckt, ist bekannt für Hits wie „Chandelier“, „The Greatest“ oder „Cheap Thrills“. Für ihre Lieder gewann sie bereits zahlreiche Preise, als Songwriterin schrieb sie außerdem Texte für Künstler wie Beyoncé und Rihanna. (dpa). Herzogin Meghan hat „ungesunden“ Social-Media-Konsum mit Drogenabhängigkeit verglichen. Die Herzogin von Sussex äußerte während einer Diskussion auf dem virtuellen „Fortune's Most Powerful Women Next Gen Summit“ ihre Sorge um Menschen, die von den sozialen Medien besessen sind. „Es ist für so viele Menschen Teil ihres Alltags, dass es eine Sucht ist“, sagte die Neununddreißigjährige. Die Parallele zu Drogenabhängigen liege schon im Wort „user“, das im Englischen sowohl für Drogenkonsumenten also auch für Nutzer sozialer Netzwerke verwendet wird. Beide Gruppen konsumieren laut der Herzogin Dinge, die nicht gut für ihre Gesundheit sind. Durch die Algorithmen in sozialen Netzwerken werde eine Besessenheit erzeugt, „die für viele Menschen sehr ungesund ist“. Sie selbst betreibe seit längerem keinen persönlichen Account mehr. Auf Instagram etwa ist Meghan dennoch zu finden, und zwar gemeinsam mit ihrem Mann Prinz Harry. Seit dem Abschied des Paares aus dem britischen Königshaus Ende März ist es auf dem Kanal „sussexroyal“, den immerhin 10,6 Millionen Nutzer abonniert haben, aber still geworden. (awen.). Aus der Hochzeit wird nichts. Ein Jahr nach der Verlobung hat sich Jonah Hill von der Stylistin und Kosmetikmanagerin Gianna Santos getrennt. Ein Grund für das plötzliche Beziehungsende wurde nicht bekannt. Wie „People“ meldete, soll sich das Paar aber einvernehmlich getrennt haben. Hill, der für seinen Part in „The Wolf of Wall Street“ 2014 in der Kategorie bester Nebendarsteller für einen Oscar nominiert wurde, hatte Santos 2018 in New York kennengelernt. Im vergangenen Jahr kauften der 36 Jahre alte Kalifornier und seine fünf Jahre jüngere Lebensgefährtin ein Anwesen in dem Küstenort Santa Monica bei Los Angeles. Dort soll das Paar auch gemeinsam den Corona-Lockdown verbracht haben. Hill gilt als schwieriger Mitbewohner. Seine Wohngemeinschaft mit dem Schauspieler Justin Long („The Wave“) war zu Beginn seiner Karriere in Hollywood an Querelen über Recycling und offene Badezimmertüren zerbrochen. „Wir haben uns damals gestritten wie ein altes Ehepaar“, erinnerte sich Long später. (ceh.). Phil Collins plant eine Räumungsklage gegen seine frühere Ehefrau Orianne Cevey. Wie das amerikanische Klatschportal TMZ meldete, soll die Schweizerin, die die vergangenen Jahre mit dem Sänger und Drummer der Band Genesis („Down And Out“) in seiner Villa in Miami verbrachte, heimlich einen anderen Mann geheiratet haben. Der Musiker hatte die ehemalige Übersetzerin 1999 kennengelernt. Nach der Hochzeit und der Geburt von zwei Söhnen folgte 2006 die Trennung. Bei der Scheidung zwei Jahre später zahlte Collins der Sechsundvierzigjährigen knapp 47 Millionen Dollar, eine der höchsten Abfindungen unter Prominenten. Cevey heiratete wenig später einen Bankier, von dem sie sich 2016 wieder scheiden ließ. Es folgte die Versöhnung mit dem 69 Jahre alten Collins. Die heimliche Hochzeit mit einem 31 Jahre alten Geschäftsmann in der Spielerstadt Las Vegas beendete nun den zweiten Beziehungsversuch zwischen dem Briten und der Schweizerin. Sie soll Collins inzwischen gedroht haben, Peinlichkeiten aus seinem Privatleben öffentlich zu machen, falls er die Scheidungsabfindung von 2008 nicht aufstocke. (ceh.). Comedian Larry David ist seiner Lebensgefährtin Ashley Underwood während der Corona-Quarantäne noch nähergekommen. Wie die Zeitschrift „People“ meldete, heiratete der Dreiundsiebzigjährige die Fernsehproduzentin am Mittwoch nach fast sechs gemeinsamen Monaten in seinem Haus in Los Angeles. Das Paar hatte sich vor drei Jahren bei einer Geburtstagsfeier von Sacha Baron Cohen kennengelernt. David, der Erfinder der Kultserien „Seinfeld“ und „Curb Your Enthusiasm“, gab später zu, die Party schon früh wieder verlassen zu haben, um den guten Eindruck, den er bei seiner Sitznachbarin Underwood hinterlassen hatte, nicht zu ruinieren. Für den New Yorker ist es die zweite Ehe. Im Jahr 2007 ließ sich David von der Umweltschützerin Laurie Lennard scheiden, mit der er zwei erwachsene Töchter hat. (ceh.). Das Coronavirus macht Melania Trump offenbar weniger zu schaffen als ihrem Ehemann Donald. Wie die First Lady der Vereinigten Staaten bei Twitter mitteilte, kuriere sie die „milden Symptome“ in ihren Privaträumen im Weißen Haus aus. Wie bei Präsident Trump hatten die Ärzte bei der Fünfzigjährigen Ende vergangener Woche eine Sars-CoV-2-Infektion nachgewiesen. Am Wochenende berichtete der Leibarzt des Präsidenten von Kopfschmerzen und leichtem Husten der First Lady. Donald Trump hielt sich mit Äußerungen über den Gesundheitszustand seiner Ehefrau zurück. Das Paar soll sich unter Umständen bei Trumps Beraterin Hope Hicks angesteckt haben. (ceh.). Der Streit um den Titel „Stairway to Heaven“ von Led Zeppelin ist vorbei. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten entschied am Montag, den Fall über das angeblich abgeschriebene Gitarren-Riff zu Beginn des Stücks von 1971 nicht zuzulassen. Die Entscheidung eines amerikanischen Berufungsgerichts zu Gunsten der britischen Band bleibt daher bestehen. Die Nachlassverwalter des verstorbenen Musikers Randy Wolfe hatten Robert Plant, Sänger von Led Zeppelin, und Jimmy Page, Gitarrist der Gruppe, vor sechs Jahren vorgeworfen, das weltbekannte Riff aus Wolfes Titel „Taurus“ kopiert zu haben. Led Zeppelin war Ende der Sechziger als Vorgruppe der Band Spirit aufgetreten, bei der Wolfe damals spielte. Bei einem Prozess in Los Angeles hatte Page vor vier Jahren aber ausgesagt, „Taurus“ erst Jahrzehnte später das erste Mal gehört zu haben. Led Zeppelin, eine der bekanntesten Rockgruppen aller Zeiten, hatte sich im Herbst 1980 nach dem Tod von Drummer John Bonham aufgelöst. (ceh.). Reality-Star Kim Kardashian (39) hat über die Corona-Infektion ihres Ehemanns Kanye West (43) im Frühjahr gesprochen. Sie habe seine Bettwäsche mit Handschuhen und Gesichtsschutz gewechselt. „Kanye hatte es ganz am Anfang, als niemand richtig wusste, was los war“, sagte Kardashian der Zeitschrift „Grazia“. „Es war so beängstigend und unbekannt.“ Sie sei zu dieser Zeit ganz allein mit ihren vier Kindern gewesen, ohne weitere Hilfe im Haus, während ihr Mann mit dem Virus gekämpft habe. „Ich musste kommen und seine Laken wechseln und ihm helfen, aus dem Bett zu kommen, wenn es ihm nicht gut ging.“ Kardashian, die in der erfolgreichen Reality-Show „Keeping Up With The Kardashians“ große Berühmtheit erlangte, kann inzwischen auch gute Seiten an der Pandemie entdecken: „Vielleicht brauchte unser Planet eine Pause.“ (dpa). Die Versöhnung unter dem Weihnachtsbaum fällt wohl aus. Wie „Vanity Fair“ meldete, reist das Herzogspaar von Sussex für die Feiertage nicht nach Großbritannien, um mit Königin Elisabeth II. und den Verwandten zu feiern. Prinz Harry und Ehefrau Meghan sollen vielmehr ein Weihnachten zu Hause im kalifornischen Santa Barbara planen – mit Sohn Archie und Harrys Schwiegermutter Doria Ragland. Auf der Gästeliste stehen angeblich auch der kanadische Musikproduzent David Foster und dessen Ehefrau Katherine McPhee, eine Freundin von Herzogin Meghan aus ihrer Zeit als Schülerin der Immaculate Heart School in Los Angeles. „Das Herzogspaar freut sich über das Leben in Kalifornien und in seinem neuen Zuhause“, sagte ein Vertrauter der Zeitschrift. Neben der Liebe zu Kalifornien und den Auflagen bei Reisen in Coronazeiten sollen auch die Spannungen mit Prinz William eine Rolle spielen. Wie jetzt durch das Buch „Finding Freedom“ bekannt wurde, hatte der Enkel von Königin Elisabeth II., der nach seinem Vater Prinz Charles an zweiter Stelle der Thronfolge steht, die Verlobung seines jüngeren Bruders Harry mit der damaligen Schauspielerin Meghan Markle 2017 eher kritisch beäugt. (ceh.). Das deutsche Top-Model Toni Garrn und der britische Schauspieler Alex Pettyfer (Adam in „Magic Mike“) haben geheiratet. Die beiden teilten am Sonntag bei Instagram dasselbe Foto bei Instagram, auf dem sie ihre Ringe in die Kamera halten und sich küssen. Garrn (28) schrieb unter ihr Bild: „Jetzt kannst du mich wirklich Ehefrauchen nennen“ und dazu ein Herz-Emoji. Pettyfer (30) textete: „Mr & Mrs Pettyfer“. Auch den Ort der Hochzeit verriet Garrn: Als Standort für das Bild gab sie ihre Heimatstadt Hamburg an. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet hatte, gaben sich die beiden bereits am Freitag das Jawort. Die Hochzeit fand zehn Monate nach ihrer Verlobung statt. Vor ihrer Beziehung mit Alex Pettyfer war Garrn mit dem amerikanischen Basketballspieler Chandler Parsons zusammen. Mit Schauspieler Leonardo DiCaprio war sie von 2013 bis 2014 liiert. (dpa). Der frühere Tarzan-Darsteller Ron Ely hat nach tödlichen Polizeischüssen auf seinen Sohn Cameron Klage gegen das Sheriffbüro in Santa Barbara eingereicht. Vier Beamte sollen im Oktober 2019 nach einem Notruf zu einem Familienstreit insgesamt 22 Kugeln auf den Dreißigjährigen abgegeben haben, obwohl er unbewaffnet gewesen sei und die Hände wie verlangt nach oben gehalten habe. Laut Klageschrift versäumten es die Beamten damals auch, einen Krankenwagen für Elys Ehefrau Valerie Lundeen zu rufen. Cameron Ely hatte zuvor mehrfach auf seine Mutter eingestochen. Die Zweiundsechzigjährige sei in der Villa der Familie verstorben, so die Klage, nachdem sie 30 Minuten lang nicht ärztlich versorgt worden sei. Die Umstände des Familiendramas blieben bislang im Dunklen. Auch das mögliche Motiv von Cameron Ely, einem Wachmann mit Harvard-Studium, geben weiter Rätsel auf. Der 81 Jahre alte Ron Ely, der Mitte der Sechziger durch die Tarzan-Serie des Senders NBC berühmt wurde, hatte eher zurückgezogen mit seiner Ehefrau im Küstenort Santa Barbara verbracht. (ceh.). Die uneheliche Tochter von Belgiens Ex-König Albert II., Delphine Boël, darf nach einem gewonnen Rechtsstreit von nun an den Adelstitel Prinzessin führen. Zudem werde sie den königlichen Familiennamen von Sachsen-Coburg annehmen, sagte ihr Anwalt Marc Uyttendaele am Donnerstag. Er fügte hinzu: „Das Gericht hat mit dem Urteil bekräftigt, dass Albert II. ihr Vater ist“. Neben dem Tragen des Familiennamens habe das Gericht der zweiundfünfzigjährigen auch das Recht zugesprochen, gleichberechtigt mit ihren Brüdern und ihrer Schwester aus der Königsfamilie behandelt zu werden. Seine Mandantin sei glücklich, da mit dem Urteil „ein langer Prozess endet, der insbesondere für sie und ihre Familie schmerzlich war“, sagte Uyttendaele. Der Entscheidung des Gerichts war ein jahrelanger Gerichtsstreit vorausgegangen. Bereits 1997 hatte die Künstlerin Boël behauptet, die uneheliche Tochter des Monarchen zu sein. Albert II., der von 1993 bis 2013 als König auf dem belgischen Thron saß, weigerte sich aber, sich einem DNA-Test zu unterziehen. Erst nach einem Gerichtsbeschluss im vergangenen Jahr erklärte er sich bereit. Daraufhin wurde Albert II. als Vater identifiziert, im Januar erkannte er die Vaterschaft an. Boël wurde 1968 als Tochter der belgischen Adeligen Sybille de Sélys Longchamps geboren, die in dieser Zeit ein Verhältnis mit Albert II. gehabt haben soll. Boël machte sich als Künstlerin unter anderem mit Pappmaché-Figuren einen Namen. (AFP). Chiara Ferragni, italienische Modebloggerin und Unternehmerin, bekommt ein zweites Kind. Das gab die Influencerin, die auf Instagram international viele Millionen Fans hat, am Donnerstag bekannt. „Unsere Familie wird größer“, schrieb die dreiunddreißigjährige in den sozialen Medien und veröffentlichte ein Foto des ersten kleinen Sohnes Leone Lucia. Er hält ein Ultraschallbild in der Hand. „Leo wird ein großer Bruder werden“, fügte Ferragni hinzu. Sie ist mit dem italienischen Musik-Star Fedez verheiratet. Der Rapper und der Modestar mit eigenen Produktlinien haben 2018 geheiratet. In dem Jahr kam auch ihr Sohn Leone zur Welt. (dpa). Der Sorgerechtsstreit bei Hollywoods früherem Traumpaar Brad Pitt und Angelina Jolie droht hässlich zu werden. Vor dem ersten Gerichtstermin am kommenden Montag zitierte das Klatschblatt „Us Weekly“ jetzt aus der Zeugenliste. Neben Therapeuten, Psychologen und Leibwächtern soll Pitt auch Jolies beste Freundin Jillian Armenante als Zeugin benannt haben. Die 52 Jahre alte Schauspielerin hatte Jolie im Jahr 1998 bei den Dreharbeiten zu dem Psychodrama „Durchgeknallt“ kennengelernt, für das Jolie mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Armenante wurde später auch die Patentante von Jolies ältestem Adoptivsohn Maddox. Eine Auseinandersetzung zwischen dem Neunzehnjährigen und seinem Adoptivvater Pitt an Bord eines Privatjets hatte Jolie vor vier Jahren abrupt zur Scheidung bewogen. Angeblich soll der 56 Jahre alte Oscar-Preisträger („Once Upon A Time in Hollywood…“) im Alkoholrausch damals handgreiflich geworden sein. Obwohl ein Gericht in Los Angeles Pitt und Jolie im April 2019 für geschieden erklärte, steht eine Sorgerechtsvereinbarung für Maddox‘ fünf minderjährige Geschwister Pax, Zahara, Shiloh sowie die Zwillinge Vivienne und Knox weiterhin aus. Pitt verlangt angeblich das gemeinsame Sorgerecht zu gleichen Teilen. Seine frühere Ehefrau will der Forderung aber nur zustimmen, wenn sie Los Angeles mit den Kindern verlassen darf. (ceh.). „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons und sein Ehemann Todd Spiewak waren nach eigenen Angaben mit dem Coronavirus infiziert. „Todd und ich hatten es beide schon früh. Es war ungefähr Mitte März. Wir wussten nicht, was es war. Wir dachten, wir hätten Erkältungen. Und (...) schließlich verloren wir unseren Geruchs- und Geschmackssinn“, sagte der 47 Jahre alte Schauspieler während der „Tonight Show“ mit Jimmy Fallon. „Mir war nicht klar, wie vollständig der Geschmacks- und Geruchssinn verschwunden sein konnte“, sagte Parsons über die Symptome. „Wenn man in Quarantäne ist und wirklich nichts anderes tun kann, als zu essen, oh mein Gott, das war brutal“. Parsons spielte zwölf Jahre lang die Rolle des Wissenschaftlers Sheldon Cooper in der amerikanischen Serie „The Big Bang Theory“. (dpa). Michelle Obama, die frühere First Lady der Vereinigten Staaten, hat in der Corona-Quarantäne das Stricken für sich entdeckt. „In den vergangenen Monaten habe ich eine Decke gestrickt, etwa fünf Schals, drei Tops, ein paar Mützen für Barack und Handschuhe für Malia“, sagte die Sechsundfünfzigjährige dem Sender CBS am Montag. Um die Handarbeit zu lernen, habe sie sich online einer Gruppe angeschlossen – allerdings unter Pseudonym. Wie Obama zugab, habe aber auch das Stricken sie nicht vor gelegentlichen Reibereien mit Ehemann Barack Obama sowie den Töchtern Malia und Sasha bewahrt: „Die Quarantäne begann wundervoll. Wir alle verbrachten Zeit zusammen, gingen auseinander und kamen wieder zusammen. Im Juni ließ der Zauber dann nach.“ (ceh.). Rooney Mara und Joaquin Phoenix sind angeblich Eltern geworden. Während des Zurich Film Festival bestätigte der russische Regisseur Victor Kossakovsky jetzt versehentlich die Geburt eines „wunderschönen Sohnes“ des Paares. Bislang hatten Mara und Phoenix, die eher zurückgezogen in den Hollywood Hills wohnen, nicht mal die Schwangerschaft öffentlich gemacht. Wie Kossakovsky auch verriet, trägt der Nachwuchs den Namen River, vermutlich in Gedenken an Phoenix‘ im Jahr 1993 verstorbenen Bruder. Der Schauspieler River Phoenix („Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“) war damals nach einer Überdosis vor einem Club in West Hollywood zusammengebrochen. Mara und Oscar-Preisträger Phoenix (hier bei der Oscarverleihung im Februar 2020) sind seit den gemeinsamen Dreharbeiten für die Filmbiographie „Maria Magdalena“ im Jahr 2016 ein Paar. Im Sommer 2019 folgte die Verlobung. (ceh.). Victoria Beckham ist mit ihrem Mann in Baden-Baden zu einem Wellness-Urlaub gewesen. Bei Instagram postete die Designerin und frühere Popmusikerin der Spice Girls ein Foto mit dem Text „Postcard from our wellness week in Germany“. Laut Hashtags war das Paar erneut in einem Luxushotel, das mit einem 5000 Quadratmeter großen „Medical Spa mit einem ganzheitlichen Verständnis von Wellness“ wirbt. In einer Instagram-Story postetet sie auch ein Filmchen vom sonnendurchfluteten Schwarzwald, Bilder von sich und David Beckham und von gesundem Essen. Sie kommentierte „beautiful Germany“ (schönes Deutschland). 2018 war Beckham schon einmal in der mondänen Kurstadt Baden-Baden, 2019 postete sie Bilder vom Tegernsee bei München. (dpa). Wegen der Corona-Pandemie veranstaltet RTL sein „Dschungelcamp“ 2021 in Wales statt im australischen Dschungel. Das teilte der Sender am Freitag mit. „Australien scheidet derzeit für die Produktion aus, so wie für uns alle Urlaubsreisen in entfernte Länder schwierig oder gar nicht möglich sind“, sagte RTL-Geschäftsführer Jörg Graf laut Mitteilung. Die Show deshalb ausfallen zu lassen, sei aber nicht infrage gekommen: „Wir wollen unbedingt im Januar mit „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ wieder On-Air sein und sind der Überzeugung, dass wir dies in der aktuellen Situation in Wales sehr gut umsetzen können (...). Wenn ich mir ansehe, wer teilnehmen wird, und mir dabei die Dschungelprüfungen in Wales vorstelle, würde ich am liebsten gleich loslegen mit der Show.“ Die 15. Staffel sollen wie gewohnt Sonja Zietlow (52) und Daniel Hartwich (42) präsentieren. Einzelne Formatbestandteile würden „für den neuen Produktionsort adaptiert“, erklärte der Sender. Prominente müssten „die Shorts gegen Thermo-Unterwäsche tauschen“. Hollywoods bester Küsser? Ist zumindest für Sharon Stone der Oscar-Preisträger Robert De Niro. „Bob war der Schauspieler, den ich am meisten verehrt habe. Deshalb waren die Kuss-Szenen für mich die Krönung“, erinnerte sich die Golden-Globe-Preisträgerin jetzt an die Dreharbeiten für „Casino“. Stone spielte in Martin Scorseses Kriminalfilm aus dem Jahr 1995 die Ehefrau von De Niro. Die Zweiundsechzigjährige, die Anfang der Neunziger durch den Thriller „Basic Instinct“ zum Sexsymbol wurde, sei damals mehr als beeindruckt von dem 15 Jahre älteren New Yorker gewesen. „Ich hätte mich auch dann noch gefreut, wenn er mir einen Hammer auf den Kopf geschlagen hätte“, sagte Stone dem Sender Bravo TV. „Es war einfach fabelhaft. Die Küsse mit jedem anderen Kollegen waren im Vergleich so lala.“ (ceh.). Die amerikanische Sängerin Mariah Carey veröffentlicht Ende September ihre Memoiren. In „The Meaning of Mariah Carey“ (deutsch: Die Bedeutung von Mariah Carey) werde es unter anderem um ihr Aufwachsen als nicht-weiße Frau und um ihre Beziehungen gehen – das erzählt die Fünfzigjährige in einem Interview mit Oprah Winfrey, das am Donnerstag (Ortszeit) ausgestrahlt werden soll, wie CNN berichtet. Ihre Beziehung zu dem ehemaligen Baseballprofi Derek Jeter bezeichnet Carey in dem Interview als „Katalysator“. Er habe es ihr ermöglicht, ihre Ehe mit Musikmanager Tommy Mottola zu beenden. Mottola machte Carey zum Star, nachdem sie ihm 1988 auf einer Party ein Demo-Tape in die Hand gedrückt hatte. 1993 heiratete sie den damaligen Chef des Plattenlabels Columbia Records, fünf Jahre später ließ sich das Paar scheiden. „Derek hat mir geholfen, aus der Beziehung herauszukommen“, erklärt sie in dem Interview. „The Meaning of Mariah Carey“ erscheint am 29. September. (dpa). Model Gigi Hadid (25) und Sänger Zayn Malik (27) sind zum ersten Mal Eltern geworden. Das Paar freut sich über eine „gesunde und wunderschöne Tochter“, wie Malik am Donnerstag twitterte. „Unmöglich in Worte zu fassen was ich gerade empfinde“, schrieb der ehemalige One-Direction-Sänger. „Ich bin dankbar, sie kennenlernen zu dürfen, stolz, sie mein zu nennen, und von Dankbarkeit erfüllt für das Leben, das wir zusammen haben werden.“ Hadid und Malik trennten sich 2018 nach mehr als zweijähriger Beziehung. Im Frühjahr teilten sie dann mit, dass sie wieder ein Paar sind. (dpa). Der frühere amerikanische Präsident Bill Clinton soll den Kontakt zu der mutmaßlichen Sexualstraftäterin Ghislaine Maxwell auch nach Missbrauchsvorwürfen gegen sie und ihren ehemaligen Lebensgefährten Jeffrey Epstein nicht abgebrochen haben. Die Website „Daily Beast“ berichtete jetzt von einem heimlichen Abendessen Anfang 2014, zu dem sich Clinton und Maxwell mit einigen Freunden in Los Angeles getroffen haben sollen. Epstein hatte 2008 zugegeben, eine Minderjährige vergewaltigt zu haben. Im Jahr 2011 hatte zudem ein mutmaßliches Opfer von Epstein und Maxwell, Virginia Giuffre, Übergriffe der beiden öffentlich gemacht. Die 58 Jahre alte Tochter des Medienmoguls Robert Maxwell wartet auf ihren Prozess. Wie weitere Prominente soll auch Clinton mit Epstein und Maxwell auf die Karibikinsel Little Saint James geflogen sein, bekannt als „Pädophileninsel“. Nach Epsteins Festnahme hatte Clinton im vergangenen Jahr mitgeteilt, nichts von den Sexualstraftaten des New Yorker Finanzmanagers gewusst zu haben. (ceh.). Tom Cruise darf an Bord einer Raumkapsel von SpaceX ins All fliegen. Die amerikanische Raumfahrtbehörde (Nasa) reservierte dem Hollywood-Star für Oktober 2021 einen Platz, um ihn zu Dreharbeiten auf die Internationale Raumstation (ISS) zu bringen. Der für ausgefallene Drehorte bekannte Cruise hatte schon vor einigen Monaten angekündigt, für ein Filmprojekt die Erde zu verlassen. Wie inzwischen bekannt wurde, wird der Achtundfünfzigjährige beim Flug zur ISS von Regisseur Doug Liman begleitet. Der Filmemacher, mit dem Cruise auch das Science-Fiction-Drama „Edge of Tomorrow“ und die Tragikomödie „Barry Seal – Only in America“ drehte, soll auch das Script für die bislang geheime Produktion geschrieben haben. (ceh.). Nach ihrer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung hat das israelische Model Bar Refaeli ihren Sozialdienst angetreten. Die Fünfunddreißigjährige traf am Montagmorgen an einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen in Kirjat Ono ein, einer Stadt östlich von Tel Aviv. Ein Sprecher der Gefängnisbehörde bestätigte, dass Refaeli ihren Dienst begonnen hat. Ein Gericht in Tel Aviv hatte Refaeli und ihre Mutter Zipi Mitte September verurteilt. Bar Refaeli muss neun Monate Sozialdienste leisten, ihre Mutter für 16 Monate ins Gefängnis. Zipi Refaeli erschien am Montagmorgen im einzigen Frauengefängnis des Landes in Newe Tirsa südöstlich von Tel Aviv. Die beiden Frauen müssen zudem insgesamt 5 Millionen Schekel (rund 1,2 Millionen Euro) zahlen. Bar Refaeli und ihre Mutter hatten im Juni eine Vereinbarung mit den Behörden geschlossen, um das langjährige Verfahren gegen sie beizulegen. Die Steuerbehörde hatte Refaeli vorgeworfen, millionenschwere Verdienste in Israel und im Ausland nicht vollständig angegeben zu haben. Anfang 2019 hatte ein Gericht entschieden, dass das Model umgerechnet rund zwei Millionen Euro Steuern nachzahlen muss. Anders als angegeben, habe sie ihren Lebensschwerpunkt in den strittigen Steuerjahren seit 2009 in Israel gehabt. (dpa). Model und Moderatorin Sylvie Meis hat ihren Verlobten Niclas Castello im italienischen Florenz geheiratet. „Wir haben es getan“, schrieb die 42 Jahre alte Moderatorin auf Instagram und postete dazu ein Ehering-Emoji. Meis veröffentliche mehrere Fotos von sich und ihrem Ehemann am Tag der Hochzeit. Die Niederländerin trug dabei ein schulterfreies weißes Spitzenkleid mit einem langen Schleier und einer Schleppe, Castello einen schwarzen Anzug mit Fliege. „Einen Traum, den ich mein eigen nennen kann“, schrieb Meis zu einem der Fotos, das sie mit Castello in einem Saal zeigt. Im Hintergrund sind einige der Hochzeitsgäste zu sehen. Vor der Zeremonie am Wochenende hatte sie angekündigt, erst nach der Trauung wieder Bilder auf Instagram veröffentlichen zu wollen, um sich ganz dem Moment zu widmen, in dem sie ihre große Liebe heiraten werde. Meis war von 2005 bis 2013 mit dem Fußballer Rafael van der Vaart verheiratet. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, den 14 Jahre alten Damián. (dpa). Die Scheidung ist angeblich nur noch eine Frage der Zeit. Nach Kanye Wests Tiraden über eine mögliche Trennung bereitet auch Ehefrau Kim Kardashian schon die Papiere vor, behauptet eine Vertraute in der „New York Post“. Neben Wests psychischen Problemen aufgrund seiner bipolaren Störung machen Kardashian auch die Twitter-Ergüsse des Dreiundvierzigjährigen gegen Abtreibung zu schaffen. Der Grammy-Preisträger („Fade“) und Präsidentschaftsbewerber, der im vergangenen Jahr die Religion für sich entdeckte, spricht sich immer wieder gegen Schwangerschaftsabbrüche aus. Im Juli brüskierte er Kardashian, als er öffentlich machte, dass das Paar während der Schwangerschaft mit Tochter North einen Abbruch erwogen zu haben. Kardashian, die in vier Wochen den 40. Geburtstag feiert, hatte West ein Jahr nach Norths Geburt im Sommer 2014 geheiratet. Ende 2015 brachte die Realitydarstellerin („Keeping Up With The Kardashians“) Sohn Saint zur Welt. Nach schwierigen Schwangerschaften heuerte das Paar schließlich Leihmütter an, die im Januar 2018 Tochter Chicago und im Mai 2019 Sohn Psalm zur Welt brachten. (ceh.). Das Rätselraten hat ein Ende. Der neue Mann an der Seite von Oscar-Preisträgerin Halle Berry heißt Van Hunt. Nach Instagram-Bildern, die die Füße der Schauspielerin in den vergangenen Monaten immer wieder mit den Füßen eines unbekannten Mannes zeigten, ließ sie sich in einem T-Shirt mit dem Logo des Sängers fotografieren. „Jetzt wisst ihr es“, schrieb die 54 Jahre alte Berry am Donnerstag neben ein Fuß-Emoji bei Instagram. Wann die Beziehung mit dem vier Jahre jüngeren Grammy-Preisträger begann, verriet sie nicht. Nach der Trennung von ihrem dritten Ehemann, dem Franzosen Olivier Martinez, hatte sie Romanzen vorerst abgeschworen, um sich auf sich selbst und ihre Kinder zu konzentrieren. Berrys zwölf Jahre alte Tochter Nahla stammt aus der Liaison mit dem kanadischen Model Gabriel Aubry. Ihr Sohn Maceo kam vor sieben Jahren einige Monate nach der Hochzeit mit Martinez zur Welt. Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, trifft sich die „X-Men“-Darstellerin fünf Jahre nach der Trennung mit dem Schauspieler weiter vor dem Scheidungsrichter, da über das Sorgerecht für Maceo bislang nicht entschieden wurde. (ceh.). Popstar Madonna (62) will ihr Leben verfilmen und dabei selbst Regie führen und auch am Drehbuch mitwirken. Einen Titel hat der Film noch nicht, aber das Hollywood-Studio Universal Pictures gab am Dienstag eine Reihe Details des ehrgeizigen Projekts bekannt. Demnach sind Oscar-Preisträgerin Diablo Cody („Juno“) als Drehbuchautorin und Amy Pascal („Little Women“) als Produzentin an Bord. „Ich möchte meinen unglaublichen Lebensweg als Künstlerin, Musikerin, Tänzerin – und als Mensch, der versucht hat, sich in dieser Welt zu behaupten, vermitteln“, sagte Madonna in einer Mitteilung. Der Fokus des Films sei ihre Musik. Musik und Kunst seien die treibenden Kräfte in ihrem Leben. „Es ist wichtig, diese Achterbahnfahrt meines Lebens mit meiner eigenen Stimme und aus meiner Sicht zu teilen“. Bei vielen Biopics wirken die Künstler persönlich als Berater oder als Produzenten mit. Madonna geht nun als Regisseurin einen Schritt weiter. (dpa). Amerikas Reality-TV-Star Kim Kardashian will wegen Falschinformationen in Sozialen Medien in einen Facebook- und Instagram-Streik treten. Unter dem Hashtag „#StopHateForProfit“ (Stoppt Hass für Profit) kündigte die 39-Jährige an, ihre Konten am Mittwoch „einfrieren“ zu wollen. Und sie rief ihre Follower dazu auf, es ihr gleich zu tun. „Ich finde es toll, dass ich über Instagram und Facebook direkt mit Euch in Kontakt treten kann, aber ich kann nicht zusehen, wie diese Plattformen weiterhin die Verbreitung von Hass, Propaganda und Fehlinformationen ermöglichen – geschaffen von Gruppen, die spalten und Amerika auseinandertreiben wollen“, schrieb Kardashian ihren 188 Millionen Instagram-Abonnenten am Dienstag. Falsche Informationen in Sozialen Medien hätten einen großen Einfluss auf die amerikanischen Wahlen und untergrüben die Demokratie. Seit der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten 2016 wird in den Vereinigten Staaten hitzig über das Thema Wahlbeeinflussung gesprochen. Immer wieder verbreiten sich dabei falsche Geschichten viral, die Politikern oder Gruppen schaden sollen und damit die amerikanische Gesellschaft weiter spalten könnten. Besonders Facebook, zu dem auch die Plattform Instagram gehört, steht dabei unter Druck und hat Schritte angekündigt, um der Beeinflussung von Wählern vor der Präsidentschaftswahl Anfang November entgegenzuwirken. (dpa). Kanye West fühlt sich als Sklave der Musikindustrie. Bei Twitter kündigte der Rapper in der Nacht zu Dienstag an, erst nach Ende seiner Verträge mit Sony und Universal wieder ins Studio zu gehen. „Die Musikindustrie und die Nationale Basketball Association sind die Sklavenschiffe der heutigen Zeit“, spielte West auf die vergleichsweise hohe Zahl von Schwarzen in beiden Branchen an. Der Dreiundvierzigjährige, der mit einem geschätzten Vermögen von 1,3 Milliarden Dollar zu den erfolgreichsten Musikern der Welt zählt, versprach auch, sich für andere afroamerikanische Künstler einzusetzen. „Ich bin der neue Moses“, schrieb West gewohnt vollmundig. Nach Beziehungsproblemen mit Ehefrau Kim Kardashian und Rückschlägen bei dem Versuch, als Nachfolger von Donald Trump ins Weiße Haus einzuziehen, scheint der Rapper weiter psychisch angeschlagen. Wenige Tage vor der jüngsten Twitter-Salve hatte die Wahlkommission von Wisconsin verkündet, den Namen West nicht auf den Stimmzettel zu setzen. Der Rapper hatte die Bewerbungsfrist in dem ländlichen Bundesstaat Anfang August verpasst – um 14 Sekunden. (ceh.). Model Kendall Jenner raucht nach eigenen Angaben Marihuana. „Ja, ich bin eine Kifferin“, bestätigte die 24-Jährige in dem Podcast „Sibling Revelry“. Zuvor war ihre Halbschwester Kourtney Kardashian (41) gefragt worden, wer der Kiffer in der Familie sei – sie hatte daraufhin Kendall genannt. Bisher habe sie das noch nicht öffentlich verraten, erklärte das Model: „Niemand weiß das, also ist es das erste Mal, dass ich da draußen wirklich etwas gesagt habe.“ Weitere Details zu ihrem Marihuana-Konsum verriet sie nicht. Jenner lebt im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien – dort ist der Konsum von Cannabis seit dem Jahr 2016 legal. (dpa). Anderthalb Wochen nach seiner Klinik-Einweisung wegen einer Corona-Infektion hat der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi das Krankenhaus wieder verlassen. Dank des ärztlichen Beistands habe er die Krankheit überstanden, die vielleicht „die gefährlichste Prüfung meines Lebens“ gewesen sei, sagte der knapp 84-Jährige am Montag vor der Mailänder San-Raffaele-Klinik. Berlusconi hatte am 2. September mitgeteilt, dass er nach einem Sardinien-Aufenthalt positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurde. Einen Tag später wurde er mit einer beginnenden Lungenentzündung ins Krankenhaus gebracht. Trotz zahlreicher Affären und Skandale ist Berlusconi bei vielen Italienern nach wie vor beliebt. Und ungeachtet seines hohen Alters verfügt der zu den reichsten Männern des Landes gehörende Unternehmer immer noch über großen politischen Einfluss. Berlusconi feiert am 29. September seinen 84. Geburtstag. (AFP). Die amerikanische Sängerin Kelly Clarkson (38) hatte nach eigenen Worten eine schwere Zeit, nachdem sie im Juni die Scheidung von ihrem Mann Brandon Blackstock eingereicht hat. „Mein Leben war ein bisschen wie ein Müllcontainer“, sagte die Grammy-Gewinnerin über ihre vergangenen Monate in einem Interview in der „Sunday Today“-Show. „Es ist das schlimmste Erlebnis für alle Beteiligten.“ Sie habe sich mit Freunden unterhalten, die bereits eine Scheidung durchgemacht hätten. „Ich weiß nicht, wie Menschen das überstehen, ohne irgendeine Art Ventil zu haben.“ Clarkson und Blackstock sind rund sieben Jahre verheiratet und haben zwei gemeinsame Kinder, die sechs Jahre alte Tochter River Rose und den vierjährigen Sohn Remington Alexander. Clarkson wurde durch die Castingshow „American Idol“ und durch Hits wie „Since U Been Gone“ und „Walk Away“ weltbekannt. Sie ist auch Jurorin in der US-Show „The Voice“. (dpa). Während der Dreharbeiten zu ihrem neuesten Film „Nomadland“ ist der Oscar-Preisträgerin Frances McDormand ein Job in einem Supermarkt angeboten worden. Die Schauspielerin zeigte sich zufrieden über die Offerte: Sie sei zur Regisseurin des Streifens gelaufen und habe dieser gesagt: „Es funktioniert“, berichtete McDormand am Freitag bei der Vorstellung des Films auf den Festspielen in Venedig. In dem Film spielt die 63 Jahre alte Schauspielerin eine Witwe, die versucht, mit schlecht bezahlter Arbeit über die Runden zu kommen. McDormand erzählte, wie ihr während der Dreharbeiten in einem „Target“-Laden ein Formular gegeben worden sei, das sie ausfüllen sollte, „wenn ich eine Arbeitsstelle haben wollte“. Für ihre Rolle bekam der Hollywood-Star langanhaltenden Applaus bei der Premiere in Venedig. „Nomadland“ spielt inmitten der wachsenden Gruppe verarmter älterer in Wohnwagen lebender Menschen in Amerika, die sich an die letzten Überreste des amerikanischen Traums klammern. Die zweifache Oscar-Preisträgerin spielt eine verwitwete Frau, die nach der Schließung einer Mine gezwungen ist, ihren Heimatort zu verlassen und sich mit dem Wohnwagen auf die Suche nach Arbeit macht. Dabei wird sie in die Gemeinschaft der Wohnwagen-Reisenden aufgenommen, die sich gegenseitig helfen, das Beste aus ihren Leben zu machen. (AFP).