Proteste in Iran : Schüsse und Festnahmen bei Gedenken an Mahsa Amini
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40 Tage nach dem Tod der jungen iranischen Kurdin Mahsa Amini sind im Iran Menschenmassen auf die Straßen gegangen. In ihrer Heimatstadt strömten Menschen entlang einer Hauptstraße zum Grab, wie die Zeitung „Hammihan“ am Mittwoch berichtete. Die halbstaatliche Nachrichtenagentur Insa meldete, rund 10.000 Menschen hätten sich in Sakes, wo das Internet aus Sicherheitsgründen abgeschaltet worden sei, am letzten Tag der Trauerperiode beteiligt. Am Stadtrand sei es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Im Iran wird nach dem Tod eines Familienmitglieds traditionell 40 Tage lang getrauert. Zuvor hatten Aktivisten anlässlich des Trauertags zu landesweiten Protesten aufgerufen.
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