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Jennifer Lawrence "Jeden Tag, den ich Mutter bin, fühle ich mich schrecklich"

Jennifer Lawrence
© Gareth Cattermole / Staff / Getty Images
Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die wichtigste Rolle in ihrem Leben geht: die der Mutter. 

Jennifer Lawrence, 32, erzählt in Interviews oft die ungeschönte Wahrheit, wenn es um ihre Sicht der Dinge geht. Anfang 2022 wurde die Oscarpreisträgerin erstmals Mutter vom kleinen Cy, den sie mit ihrem Ehemann Cooke Maroney, einem Galeristen, großzieht. Doch auch als glückliche Neu-Mutter herrscht in Jens Welt nicht nur Sonnenschein. 

Jennifer Lawrence: "Ich fühle mich schuldig"

Im Gespräch mit Schauspielkollegin Viola Davis, 57, setzte sie sich für die "Actors on Actors"-Serie des Magazins "Variety" zusammen, um unter anderem über die Mutterschaft zu sprechen. Schonungslos ehrlich gestand sie in der Unterhaltung mit der Darstellerin, die ebenfalls ein Kind hat: "Jeden Tag, den ich Mutter bin, fühle ich mich schrecklich." Weiter führt sie dieses erst einmal schockierend klingende Geständnis aus und erläutert, dass es ihre eigene Unsicherheit sei, die ihr täglich so zusetzen würde. "Ich fühle mich schuldig." 

Unsicherheiten einer Neu-Mama

Die tägliche Frage, ob man alles richtig macht, kennen doch alle Mamis. "Ich spiele mit ihm und frage mich unweigerlich 'Will er das wirklich grad machen? Oder sollten wir rausgehen?'", beschrieb sie ihre eigenen Gedankengänge. "Dann sind wir draußen. 'Was ist, wenn es ihm zu kalt ist? Was ist, wenn er krank wird? Sollten wir reingehen? Ist das genug? Entwickelt das dein Gehirn genug?'" Fragen über Fragen, die wohl jede Neu-Mama nur allzu gut nachvollziehen kann. Schließlich macht man all das zum ersten Mal.

Auch Viola Davis versucht, JLaw im Gespräch gut zuzureden und Mut zu machen. Und wie macht man so etwas am besten? Man teilt eigene Missgeschicke und Fehltritte, damit sich das Gegenüber etwas besser fühlt. Davis erzählte, dass sie ihre mittlerweile zwölfjährige Tochter Genesis versehentlich im Auto vorm Supermarkt einschloss. Die Schlüssel steckten im Wagen und es war brütend heiß. Eine wahnsinnig gefährliche Situation, sodass Viola umgehend die Feuerwehr rief, die auch prompt kam. Glück im Unglück. Merke: Jeder macht mal Fehler. 

"Schön, dass wir alle fast unsere Kinder umgebracht hätten"

Diese Geschichte sorgte dafür, dass auch Jennifer sich in dem Gespräch noch mehr öffnete und von ihrem letzten Fehltritt erzählte. "Ich fuhr mit meinem Kind im Auto und habe nicht gemerkt, dass er nicht richtig angeschnallt war. Er schwankte und flog da einfach so herum." Ironisch stellte sie schlussendlich fest: "Schön zu wissen, dass wir alle fast unsere Kinder umgebracht hätten." 

Glücklicherweise sind beide Geschichten von Jennifer Lawrence und Viola Davis gut ausgegangen und Hand aufs Herz: Fehler machen wir doch alle mal. 

Verwendete Quellen: usmagazine.com, variety.com

lsc Gala

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