Ruth Moschner, 46, ist bei ihren Fans als strahlendes Energiebündel bekannt. Doch mit ihrem neuesten Instagram-Posting möchte die Fernsehmoderatorin beweisen, dass auch ihr Leben nicht nur aus Sonnenschein besteht.
Überraschendes Posting von Ruth Moschner: Sie zeigt sich unter Tränen
Ruth Moschner nimmt ihre Community regelmäßig auf ihrem Instagram-Kanal mit durch ihr kunterbuntes Lebens aus Events, Arbeit und privatem Wahnsinn. Doch so nahbar wie jetzt hat sich die 46-Jährige noch nie gezeigt. Ihr neuestes Posting ist anders als die anderen und überraschend ehrlich. Es zeigt die Moderatorin, nachdem sie geweint hat, mit verschmierter Schminke und ernstem Blick.
Das steckt hinter dem emotionalen Posting
Unter ihrem ehrlichen Schnappschuss erklärt Ruth den Grund, warum sie sich dazu entschieden hat, dieses Foto mit ihren Follower:innen zu teilen. "Eine der meist gestellten Fragen hier ist, wie ich es schaffe, IMMER gut gelaunt zu sein! Und ich antworte stets, dass ich es nicht durchgehend bin", so die 46-Jährige. Sie habe zwar durchaus die Gabe, auch in den dunkelsten Zeiten das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, doch mit dem Älterwerden habe sie realisiert, dass das Leben nicht immer nur aus Sonnenschein besteht – und, dass das okay ist. Umso wichtiger sei es ihr heute, all ihre Emotionen gleichermaßen zu fühlen.
Ruth verrät: Früher hat sie sich dafür geschämt zu weinen
Doch Ruth gesteht, dass sie nicht immer so reflektiert war wie jetzt: "Ich konnte früher nicht weinen, mir war es peinlich! Heulsuse, Tränentussi, Mädchen! Schäm Dich! Alles Begriffe, die mit Emotionen behaftet waren, die ich nicht fühlen wollte." Doch davon sei sie mittlerweile abgerückt, wie sie weiter verrät: "Ich bin aber mittlerweile davon überzeugt, dass, wer seine dunklen Seiten ablehnt oder verdrängt, irgendwann krank wird. Mentale Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit."
Appell an ihre Fans: Spürt Eure Emotionen!
Mit ihrem Posting möchte Ruth ihren Fans Mut machen, sich ebenfalls mehr mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen. Dabei sei ihr jedoch wichtig zu betonen, dass es okay ist, wenn man dies nicht auf Anhieb schafft. Denn auch ihr gelingt es nicht immer, alle Emotionen gleichermaßen zu spüren: "Ich schaffe es natürlich auch nicht immer, Seelenhygiene zu betreiben, alle Emotionen direkt zuzulassen und zu Ende zu fühlen. Ich meine, wow, könnten die bitte mal vorher nen Termin ausmachen?", scherzt die 46-Jährige. Trotzdem nehme sie sich immer wieder die Zeit, um in sich hineinzuhören und ihre Emotionen richtig einzuordnen. Denn bei einem ist Ruth sich sicher: "Ignoranz und Verdrängung rächen sich mit großer Wucht."
Verwendete Quellen: instagram.com