So souverän kontert Mick Jagger McCartneys „Rolling Stones sind eine Blues-Coverband“-Kritik

Jagger nimmt die herablassende Äußerung des Beatle allem Anschein nach gelassen – im Konzert kam er darauf zu sprechen.

Mick Jagger und Paul McCartney verstehen sich eigentlich gut. In einem Interview aus dem letzten Jahr wich der Rolling-Stones-Sänger charmant der Frage aus, ob seine Band oder die Beatles damals die Nummer eins gewesen seien. Er verwies darauf, dass die Beatles vielleicht den größeren Ruhm mit Studioarbeiten ernteten, die Stones aber als Live-Band einzigartig gewesen seien.

Dann schoss McCartney Anfang dieser Woche unerwartet gegen den Kollegen, bezeichnete die Rolling Stones als eine Truppe, die im Grunde eine „Blues-Cover-Band“ sei, und die Fab Four seien besser – was auch zu erhitzten Debatten im Netz führte. Jagger hat den Kommentar des Beatle anscheinend auch mitbekommen. Beim Konzert der Stones im SoFi-Stadion von Los Angeles am gestrigen Donnerstag (14. Oktober) kam er auf den Vorwurf zu sprechen.

Mick Jagger nutzte eine Song-Pause, um all die Berühmtheiten im Publikum zu begrüßen: Megan Fox, Lady Gaga und Leonardo DiCaprio. Und fügte dann hinzu: „Paul McCartney ist auch hier. Und er schließt sich der Blues-Cover-Band an.“ Worauf unter den Fans im Stadion Jubel ausbrach. Allerdings ließ Macca sich auf der Bühne nicht blicken – und es ist auch nicht geklärt, ob er überhaupt anwesend war. Fest steht, dass Jagger, 78, die Kritik seines Kollegen, 79, locker genommen hat. Zuletzt machte der joviale Stones-Sänger in Bars ordentlich einen drauf.  Das L.A.-Video gibt’s hier.

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