Alexander Gerst, 45, Astronaut, versetzt sich in die Lage Außerirdischer. "Tatsächlich haben meine Kollegen und ich manchmal aus der Aussichtskuppel der ISS geschaut und uns vorgestellt, was jetzt wohl Außerirdische denken würden", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Sie würden Wesen beobachten, die sich gegenseitig bekriegen und die Natur zerstören. Da stellt sich schon die Frage, ob diese Aliens uns als intelligentes Leben einordnen würden. Vielleicht würden sie lieber erst mal einen Planeten weiterfliegen."
Arnold Schwarzenegger, 73, brachialer Virtuose, musiziert im Wiener Stephansdom. Der frühere US-Gouverneur und Schauspieler mit österreichischen Wurzeln setzte sich bei einem Besuch des Doms an die Orgel. Er habe das "hervorragend gemacht", sagte Dompfarrer Toni Faber dem ORF-Radiosender Ö3 am Freitag. Das Orgelspielen gehört zu den Hobbys des 73-Jährigen. Er sei mit seiner Lebensgefährtin Heather Milligan im Dom gewesen und habe sich die Orgel extra vom Domorganisten zeigen lassen, berichtete der Sender. Schwarzenegger war zudem nach Angaben von Faber so beeindruckt von der Trauerfeier für den früheren Formel-1-Fahrer Niki Lauda im Stephansdom 2019, "dass er das gerne auch für sich haben will". Man müsse da aber noch "über einiges sprechen und einiges klären".
Liam Neeson, 69, britisch-irischer Schauspieler, hatte in seinem neuen Film "Made in Italy" einen besonderen Drehpartner: seinen Sohn Micheál Richardson, 26. Anfangs war er ein wenig besorgt, dass dieser auch Schauspieler werden wollte, sagte Neeson der Augsburger Allgemeinen. "Denn gerade die Anfänge in diesem Job können verdammt hart sein. Selbst meine gute Freundin Meryl Streep kann aus den Anfangszeiten ihrer Karriere Geschichten über Vorsprechen und Castings berichten, die wenig Mut machen." 65 Prozent aller Schauspielerinnen und Schauspieler seien die meiste Zeit arbeitslos. Aber in Micheáls Familie mütterlicherseits seien alle seit dem 18. Jahrhundert Schauspieler und Performer gewesen. "Er hat die Sache also im Blut."