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Iran: Aktivisten rufen zu neuen Protesten auf


Weitere Gesellschaftsteile
Iranische Aktivisten rufen zu Angriffen auf Regime-Truppen auf

Von dpa
03.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Proteste in Teheran (Archivbild): Aktivisten haben zu neuen Protesten aufgerufen.Vergrößern des BildesProteste in Teheran (Archivbild): Aktivisten haben zu neuen Protesten aufgerufen. (Quelle: Uncredited/AP/dpa)
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Seit Monaten protestieren Menschen im Iran gegen das Regime. Jetzt sollen weitere Gesellschaftsteile dazukommen – und Truppen des Regime ins Visier rücken.

Aktivisten im Iran haben zu neuen landesweiten Protesten aufgerufen. Die Streiks und Proteste sollen von Montag bis Mittwoch dauern, hieß es auf zahlreichen Mitteilungen im Internet. Weite Gesellschaftsteile wurden zur Teilnahme aufgefordert.

Beim Nachrichtenkanal Telegram kursierten Aufrufe, gezielt paramilitärische Einheiten auf Motorrädern anzugreifen, die maßgeblich an der Unterdrückung von Protesten beteiligt sind. Bereits in den vergangenen Wochen hatten Protestteilnehmer etwa Öl auf Straßen gekippt oder Sperren errichtet, um das Vorrücken der sogenannten Sicherheitskräfte zu erschweren.

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Demonstrierende setzen auf spontane Versammlungen

Durch massive Gewalt unter anderem von Polizei und sogenannten Sicherheitskräften sind friedliche Proteste im Iran enorm eingeschränkt. Demonstrierende setzen daher vermehrt auf die Organisation spontaner Versammlungen, um ihren Unmut gegen die Islamische Republik auszudrücken. Auch Internetsperren erschweren die Organisation.

Rund 470 Demonstrierende wurden seit Beginn der Proteste nach Einschätzung von Menschenrechtlern bereits getötet. Auslöser der systemkritischen Aufstände war der Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini Mitte September. Die junge Frau starb im Polizeigewahrsam, nachdem sie von den Sittenwächtern wegen Verstoßes gegen die islamischen Kleidungsvorschriften verhaftet worden war.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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