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  3. Tatort: Am Sonntagabend herrscht jetzt eine Diversity-Quote im Ersten

Meinung NDR-„Tatort“

Warum die neue Diversity-Quote zum Einschaltquotenkiller werden könnte

Redakteur Feuilleton
Tanz mit "Attacke": Julia Grosz (Franziska Weisz, l.) mit Nana (Gina Haller) und Maike (Jana Julia Roth) Tanz mit "Attacke": Julia Grosz (Franziska Weisz, l.) mit Nana (Gina Haller) und Maike (Jana Julia Roth)
Tanz mit "Attacke": Julia Grosz (Franziska Weisz, l.) mit Nana (Gina Haller) und Maike (Jana Julia Roth)
Quelle: NDR/O-Young Kwon
Wie sieht der sonntägliche Tatort aus, wenn bei Besetzung und Produktion Diversität und Gendergerechtigkeit im Vordergrund standen? In der NDR-Produktion „Schattenleben“ mit Wotan Wilke Möhring und Franziska Weisz kann man das besichtigen. Ein Erfahrungsbericht.

Als die immer anbetungswürdige Frances McDormand sich für den Oscar bedankte, den sie 2018 für „Five Billboards Outside Ebbing Missouri“ gerade bekommen hatte, hinterließ sie nicht nur eine Rede, wie sie seitdem kaum jemand mehr gehalten hat, wie seitdem kaum eine die Branche mehr erschütterte, sondern auch Fragezeichen in den Gesichtern. Sie hielt ihren Oscar hoch, sagte „Inclusion Rider“ und verschwand.

Dass die beiden Worte weder etwas mit Bob Wilson noch mit Motorradfahren zu tun haben, war selbst den Ahnungslosesten im Auditorium relativ rasch klar. Die Aufklärung folgte auf dem Fuß. „Inclusion Rider“ war kein kommender Filmtitel, sondern eine Art Aufforderung.

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