„Wer es immer noch nicht kapiert hat...“: Mintzlaff-Seitenhieb auf RB-Kritiker

Oliver Mintzlaff feiert mit RB Leipzig den ersten Titel der Vereinsgeschichte und attackiert die Kritiker

Oliver Mintzlaff feiert mit RB Leipzig den ersten Titel der Vereinsgeschichte und attackiert die Kritiker

Foto: picture alliance / ZB

Jubel, Trubel, Heiterkeit – und auch ein wenig Genugtuung bei RB Leipzig und Boss Oliver Mintzlaff (46).

Am Sonntag wurde der Pokalsieger vor Tausenden Anhängern zurück in Leipzig empfangen und Mintzlaff konnte sich bei seiner Rede einen Seitenhieb auf alle Kritiker des Klubs nicht verkneifen.

„Wer es immer noch nicht kapiert hat, dass RB Leipzig ein fester Bestandteil des deutschen Fußballs ist, dem ist nicht mehr zu helfen - und denen wollen wir auch nicht mehr helfen.“

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Quelle: BILD

Mit emotionalen Worten bedankt er sich bei den Fans für die jahrelange Unterstützung, die den Klub von der Oberliga bis zum ersten Titel der Vereinsgeschichte trug: „Wir sind stolz als RB Leipzig, solche Fans zu haben.“ Der Pokalsieg sei auch ein Lohn für den Support in den vergangenen 13 Jahren.

Er habe mit Trainer Domenico Tedesco gesprochen, sagte Mintzlaff, und ihn gefragt, ob man künftig am Etat sparen und immer mit zehn Spielern auflaufen wolle. „Wir wollen ja den Nkunku halten“, sagte der Geschäftsführer unter dem Jubel und Gelächter der Fans.

Damit spielte er auf das Endspiel an, in dem Gegner Freiburg lange zeit besser war und RB erst ins Spiel fand, als Verteidiger Marcel Halstenberg wegen einer Notbremse mit der Roten Karte vom Platz gestellt wurde (57.). In Unterzahl gelang Nkunku der Ausgleich (76.), anschließend kämpfte sich das Team leidenschaftlich ins Elfmeterschießen.

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