Bundesliga

Eintracht Frankfurt muss 146.000 Euro Geldstrafe bezahlen

DFB-Sportgericht bestraft Frankfurt für Fan-Fehlverhalten

Eintracht muss 146.000 Euro blechen

Hohe Geldstrafe für Eintracht Frankfurt.

Hohe Geldstrafe für Eintracht Frankfurt. IMAGO/Hartenfelser

Das DFB-Sportgericht hat Eintracht Frankfurt mit einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 146.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 48.700 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2023 nachzuweisen wäre.

Der DFB führt in seiner Mitteilung sechs Fälle aus dem September und Oktober auf, die zu der hohen Geldstrafe führten.

Im Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg am 10. September 2022 liefen zwei Zuschauer auf das Spielfeld, weshalb die Partie unterbrochen werden musste. Zudem wurde aus der Frankfurter Zuschauerkurve ein Feuerzeug auf das Spielfeld geworfen.

Beim VfL Bochum am 8. Oktober 2022 entzündeten Frankfurter Fans insgesamt drei Rauchtöpfe.

Während des DFB-Pokalspiels bei den Stuttgarter Kickers am 18. Oktober 2022 brannten Anhänger der Eintracht mindestens 40 Bengalische Feuer ab. Der Wiederbeginn des Spiels verzögerte sich dadurch um zwei Minuten.

Vier Tage später, während des Bundesligaspiels bei Borussia Mönchengladbach, zündeten Frankfurter Zuschauer insgesamt mindestens 23 pyrotechnische Gegenstände.

Vor dem Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund am 29. Oktober 2022 zündeten Anhänger der SGE nach einer Totenehrung für den ehemaligen Präsidenten Rolf Heller mindestens 50 pyrotechnische Gegenstände. Zudem wurden nach Ansicht von Bildmaterial etwa fünf weitere pyrotechnische Gegenstände entzündet. Während des Spiels brannten Zuschauer weitere acht pyrotechnische Gegenstände ab.

cfl

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