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Winter-Wetter im Januar 2023: Bis zu 20 Zentimeter Schnee! Meteorologen warnen vor Glättegefahr

Nachdem der Winter in den vergangenen Wochen pausierte, kehrt er nur eiskalt zurück. Ab dem Wochenende ziehen gleich mehrere Schneetiefs nacheinander über Deutschland hinweg. Laut Meteorologen seien teilweise bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich.

Schnee-Bombe rollt auf Deutschland zu. (Foto) Suche
Schnee-Bombe rollt auf Deutschland zu. Bild: AdobeStock / OFC Pictures

Nachdem sich der Winter in den vergangenen Wochen äußerst mild zeigte, schlägt er nun eiskalt zu. Deutschland droht ein krasser Temperatursturz. Meteorologen warnen vor starkem Schneefall bis in tiefe Lagen.

Winter-Wetter im Januar 2023: Kaltfront bläst Schneebombe nach Deutschland

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bleibt es bis zum Wochenende weiterhin mild in der Bundesrepublik. Doch danach wird es allmählich kühler. Am Sonntag (15.01.2023) strömt über die Nordsee deutlich kältere Luft nach Deutschland. Dadurch sinkt die Schneefallgrenze hierzulande deutlich. Der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" prophezeit bereits mehrere Schneefronten, die zumindest im Bergland für Winter-Wetter sorgen. Oberhalb von 300 bis 400 Metern droht Schnee. Unterhalb muss mit Schauern oder sogar Schneeregen gerechnet werden.

Meteorologen warnen vor Glättegefahr! HIER droht Schneechaos

Zunächst soll es in den westlichen Mittelgebirgen wie der Eifel, dem Sauerland sowie dem Schwarzwald schneien, heißt es von "weather.com". Da die Temperaturen gewaltig purzeln, droht Glättegefahr. In der Nacht zum Montag soll das Quecksilber nur noch maximal 3 Grad erreichen, prognostiziert der DWD. Im Bergland droht sogar leichter Frost bei -3 Grad. Am Montag sollen die Temperaturen maximal nur noch auf 5 bis 9 Grad steigen. Nachts auf 3 bis -4 Grad. Am Dienstag rollt das nächste Schneetief über Deutschland hinweg. Teilweise droht dann bis in tiefe Lagen Schnee. Bis zum Ende der Woche soll es immer wieder Schneefälle geben. Laut ersten Berechnungen könnte es dann sogar einen weiteren Vorstoß kalter Luft aus dem Norden geben.

Laut dem amerikanischen Wettermodell sollen bis Dienstag (17.01.2023) in den Mittelgebirgen bis zu 10 Zentimeter und im Schwarzwald sogar bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich sein. Das deutsche Wettermodell geht von deutlich geringeren Schneemengen aus. Dauerfrost deutet sich laut Ensemble-Prognose vorerst jedoch nicht an. Demnach drohe vorerst ein nasskalter Wetterabschnitt. Nach einer Einwinterung sieht es bislang nicht aus, meldet Dominik Jung von "wetter.net".

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/rad/news.de

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